Freitag nach Himmelfahrt


Den Freitag nach Himmelfahrt begannen wir getreu dem Motto „der frühe Vogel fängt den Wurm“. Mit einem knackigen Anstieg zur Kammloipe an der tschechischen Grenze begann unsere Tour, die uns auf dem schnurgeraden Kammweg nach Tschechien führte. Erstes Ziel war Horní Blatná. Ein Highlight war auf jeden Fall die Suche nach der Mittagskneipe, wo uns ein alter Tscheche schlussendlich mit einer hübschen Kellnerin ins Lokal lockte.
Nach dem Essen ging es hinauf auf den namensgebenden Berg, den Blatensy Vrch mit 1043m. Vorher ging es an einigen Pingen vorbei. Interessant vor allem die Eispinge, die ganzjährig Schnee- und Eisreste beinhaltet. Angeblich wurden zur Völkerschlacht von dort aus 6 Wagenladungen Eis nach Leipzig zur Versorgung der Verwundeten gekarrt. Auf dem Berg selbst hielt es uns nicht sehr lange, den es war recht zugig.
Zurück ging es auf dem Anton-Günther-Weg nach Johanngeorgenstadt. Dabei machten wir die Entdeckung des „kleinen Grenzverkehrs“. Ein Holzsteg verband das tschechische mit dem deutschen Ufer…
Die Enttäuschung des Tages war die Gastronomie in Johanngeorgenstadt. Also ging es auf regulärem Weg nach Potůčky. Dort gab es gleich vier Gaststätten auf engstem Raum zur Wahl. Der halbe Liter Bier 1,60€. Kein Wunder, dass Johanngeorgenstadt verödet…

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